Beiträge von LeGar

    es war vllt ein mehr ruhiges jahr. aber das hab ich easy mitgenommen.

    etwas enttäuschend war dann, dass die abschlussprüfungen ausfielen.

    all die arbeit, die mühe und der schweiss dafür zu lernen ... 😁

    aber wir bekamen unsere abschlüsse trotzdem. und die colleges erkennen sie alle an.

    also keon verlust, nur verschwendete studienzeit. es gibt schlimmeres.

    Viel ist nicht dazu zu sagen. Weihnachten war ein langer ruhiger fluss, zunmindest wenn man im haus bleibt. Ansonsten ... leben nun 3 weitere leute im haus. So to speak, family refugees for pamdemic reasons based on limited living space at home and the inevitably resulting undistanced, very cramped social conditions.

    Nicht jeder versteht das. Ich erinnere mich an berichte von covid-infizierten in den staaten, Trump supporter, die die diagnose covid-19-infekt radikal ablehnten, einige sogar buchstäblich bis zum letzten abendzug. Letztere starben wohl den elendigsten tod, sie starben im glauben, keine hilfe bekommen zu haben. Ich weiss nicht ob es solch nahezu fanatisch religiöse Covid-leugner in Deutschland gab/gibt, aber es zeigt doch, wie abergläubisch wir heute noch verwurzelt sind. Das beschränkt sich also nicht nur auf Amiland.


    Wir haben meiner meinung nach heutzutage zudem eine völlig falsche vorstellung von Recht auf Freiheit. Mit den sogenannten menschenrechten geht zwangsläufig eine ebensogrosse, vllt noch grössere verpflichtung des einzelnen gegenübber der gesamten bevölkerung einhher. Wer davon faselt, sich selbst verwirklichen, alles sagen zu können was und wie er es will liegt aus meiner sicht völlig falsch. Auch die freiheit des glaubens und anderer überzeugungen haben ihre grenzen. Von alles tun zu können rede ich erst gar nicht. Man hat nur einfach soviel freiheit, wie diese die freiheit anderer nicht berührt.


    Und pandemien sind immer da immer eine grosse herausforderung. Mir ist es in solchen zeiten im grunde ziemlich egal, was das Grundrechten vom staat geschützt werden muss laut verfassung. In zeiten wie pandemien oder anderer katastrophen müssen einfach bestimmte recht strikt beschnitten werden, besonders wenn sich grosse teile der bevölkerung uneinsichtig zeigen und durch diese uneinsichtigkeit das eigene und wohl aller nicht nur beinträchtigen sondern in höchstem masse gefährden. Ich hab kein problem damit, dass solche leute als höchst kriminell eingestuft und entsprechend behandelt werden seitens des staates. Aber es muss strikt geschehen, sonst lernt keiner etwas. Und viele werden es vllt nie lernen, wie es sich so andeutet.


    Und was die wirtschaft betrifft, da bleib ich bei meiner meinung. Natürlich ist die wirtschaft eines landes wichtig. Egal in welchem politischen system. Aber was heutzutage als wirtschaft, vor allem systemrelevant deklariert ist, ist im grunde ein witz. Insdbesondere wenn es sich um finanzwirtschaft handelt. Ich bin ohnehin schon lange der meinung, dass dieser bereich saber auch die wirtschaft generell wieder mehr geerdet werden muss. Vor allem müssen entscheidungsträger der wirtschaft auch viel mehr an ihre soziale verantwortung erinnert, sie müssen geradezu dahingehend verpflichtet werden. Da sind die europischen staaten gar nicht mal soweit vom kapitalismus der amis entfernt.


    Und zuletzt müssen wir endlich auch lernen, mit möglichen katastrophen zu leben. Manche afrikanische staaten, die wirtschaftlich und auch sonst nicht so gut dastehen, managen die gegenwärtige pandemie offenbar besser als länder der wirtschftlich besser gestellten welt. Einfach weil sie viel öfter mit solchen katastrophen zu tun haben. Wir in der sogenannten ersten welt haben da einen gewissen bezug zu solchen realitäten völlig verloren. Vor allem den zur in krisenzeiten notwendigen solidarität.

    Es ist halt eine Odyssee mit kompromissen bis ihr etwas findet, nehm ich an.

    Ich hatte auch überlegt in die Stadt zu ziehen, noch vor covid, aber dann sagte ich mir, mit hunden im schlepp etwas passendes zu finden wird nicht einfach, war es aber doch, nur dann eben wieder nur in stadtnähe, was auch nicht sehr zielführend ist, wenn man ohnehin nur 20-25 km von der stadt entfernt wohnt. Statt dessen kaufte ich mir billig nen Ford Ka, unfallwagen aber technisch weitestgehend streetworthy, richtete ihn wieder her und fahr nun mit meiner kleinen blauen isolierbox in die stadt, wenn es notwendig ist.


    Aber ich lernte, wenn man am ball bleibt, findet man auch etwas ... vor allem wenn man bereit ist, gewisse abstriche zu machen, mit denen man trotzdem leben kann.


    Weiterhin viel erfolg bei der suche.

    Persönlich seh ich das so:


    Ich würde eher strikt menschen retten als die sogennannte wirtschaft retten, weil ich menschenleben höher evaluiere als die diese heilige kuh, economy genannt. Diese durch die pandemie weltweite offensichtliche fixierung auf die wirtschaft als das höchste, alle probleme lösende gut einer gesellschaft macht mich mittlerweile sehr kotzend, wenn es auch nur ansatzweise in einem solchen kontext erwähnt wird. Besonders wenn erkennbar wird, dass leute wirtschaft eher aus den blickwinkel wie leuten vom schlag eines Diaper-Donnies sehen.


    Progressives in den US haben diese theorie, wenn man die bürger dafüre bezahlen würde zuhause zu bleiben, anstatt ständig stimuli schecks, was im falle der arbeitenden bürger nur kleine, unbedeutende zahlungen für diesselben sind, und im grunde nicht den betrag wert sind, der auf den schecks aufgedruckt ist (in beziehung gesetzt der länge an zeit bis bis eine wirkliche immunisierung der gesamtbevölkerung erreicht ist), dann würden die meisten das tun. Aber eine derzeitige einmalige zahlung von 600 $ ist im grunde nur ein hohn und schlag ins gesicht der leute, die probleme haben maortgages und mieten zu zahlen und ganz real damit rechnen, durch entsprechende rückstände obdachlos zu werden.


    Ich habe im details zwar so meine zweifel, dass auch ein doppelt so hoher betrag als regelmässige monatliche zahlung das problem lösen würde, denn miete und hypotheken sind nur ein teil der monatlichen ausgaben von haushalten, aber es wäre immerhin ein besserer ansatz, als nur unbedeutende beträge an haushalte und kleine betriebe zu zahlen. Gleichzeitig müsste ein spezieller meterschutz bestehen, sodass menschen in ihren wohnungen und häusern weiter leben können, auch wenn es 5 oder mehr jahre dauern sollte, bis diese menschen wieder normal verdienen. Steuern für betriebe unf gewerbe gleich welcher grösse müssten je nach betrieblicher situation verringert oder sogar erlassen werden, das gesundheitssystem müsste citizens kostenlosen zugang zu relevanten leistungen gewähren und noch ein ganzer rattenschwanz anderer leistungen mehr.


    Sowas fällt unter den begriff solidarität.


    Auch wenn europäische bürger da meist besser dastehen als US amerikanische, hapert es hier trotzdem an solidarischem verständnis. Und das ist auch der grund, weil ich jeden, der öffentlich demonstriert und sich in der rotte bewegt, als rigoros assoziales element einstufe, auch wenn es dann ganz persönlich nicht völlig greift.



    Das eigentliche problem ist, dass wir gar nicht mehr gewohnt sind mit katastrophen wie die derzeitige pandemie umzugehen. Auch sind wir alle eher verweichlichte egoistische arschgeigen, die gar nicht willens sind so solidarisch zu handeln, wie es in der gegenwertigen situation notwendig wäre. Stattdessen gibts panikkäufe, demonstrationen für irgendwelche gesetzlich garantierte rechte und all diesen scheiss, der gegenwärtig nun wirklich keine rolle spielt.

    Und dann wird um so mehr gejammert, wenn politiker in administrativer verantwortung immer striktere regeln aktivieren und die leute gleich von polizeistaat reden. Ja selbst die, die nur die wirtschaft retten wollen und sonst ganz nett und harmlos sind.


    Der gegenwärtige stand der katastrophe ist hausgemacht. Und eindeutig jeder trägt daran schuld, der es nicht schafft, seinen lebensstandard drastisch runterzufahren. Und wenn ich dann politiker höre, die dafür eintreten die wirtschaft zu retten, mann können die von glück sagen dass keiner regiert, der so denkt wie ich. Die würden keine zwei minuten später in zwangsjacken abgeführt werden, entmündigt sein und die nächsten jahrzehnte vollgepumpt mit psychopharmaka in gepolsterten zellen fixiert urlaub auf staatskosten verbringen.

    Ach ja, wieso reg ich mich überhaupt noch darüber auf ? ... Ich habs gut getroffen, leb auf dem land wo einhörner, füchse in gärten aus fun auf trampolins hoppsen, wo einhörner selig auf weiden grasen, regenbögen an den masten der schulen flaggen, halte auch sonst alle pandemische regeln ein ... und hatte noch nie irgendwelche anzeichen von covid oder auch nur schnupfige symptome. Wie auch unsere nachbarn nicht. Sollen die anderen doch zur ... na ja. Seis drum.



    51VBP4MR4EL._AC_SY355_.jpg

    ich hätt ihm den ausweis nicht gezeigt und erst mal bei der nächsten polizeistation nachgefragt, oder sowas. Bundespolizei (sind die nicht ohnehin in zivil unterwegs?) hin oder her. Er hat seinen dienstausweis deutlich erkennbar zu zeigen, ansonsten ist er nichts weiter als ein faker. Ausserdem würd ich mich vor einer anzeige erst mal informieren, entweder bei der Polizei, bei einem rechtsberater oder anwalt.