Alle können lieben, selbst er...

  • Hey ho Leutchen


    Wie die meisten wiessen, bin ich ein kleiner Fan vom Gevatter Tod. Ein ganz kleiner ;) Und weil ich der Meinung bin Liebe ist liebe egal ob gleich, ungleich, tot, lebendig oder gar nicht, schreibe ich eine kleine Liebesgeschichte für den alten Herrn Gevatter. Ich hoffe es gefällt euch. Wenn nicht, dann nicht..


    Kleine Beschreibung: Die blinde Maria ist des Todes, doch durch einen glücklichen Zufall, findet der Tod sie interessant und sehr nett. Auch sie übt eine Fanzination für ihn aus und beide freundeten sich an. Doch es wird nicht bei Freundschaft bleiben..


    Kapitel 1


    Die Schmerzen bringen Maria fast um. Doch sterben wird sie sowieso. Der Krebs war im Endstadium und kein Morphium der Welt konnte die Schmerze lindern. Es war schrecklich. Ihre langen, schwarzen Haaren langen verfilzt auf den Kissen, ihre sonst ganz hübsche Figur, war mager und kränklich. Essen tat sie nur ein wenig, aber sie tat es. Die Familie war grade gegangen und sie wartete auf IHN. Den Tod. "Bitte, komm jetzt. Hol mich und mach dir dann einen schönen Tag."
    "Gut, da bin ich."
    Es wurde auf einmal viel kälter, die Luft wurde trocken, die Stimme weich und eiskalt. Maria spürte ihn. "Hey Tod. Was hast du heute nach mir den vor?"
    Sie lächelte durch die Luft und hörte das Klappern von Knochen. "Wie meinst du das?"
    "Na auch du hast doch bestimmt ein Hobby, Freunde oder so, oder nicht?"
    "...Nein."
    Er klang überrascht, nachdenklich und traurig. "Oh, das tut mir Leid. Warum nicht?"
    "Ich bin der Tod, als dieser habe ich kein Leben."
    "Bäh, unfair. Wer sagt das?"
    "Das ist so."
    Sie seufzte und setzte sich auf. Was? War sie nicht zu schwach für sowas? Anscheind war sie wieder etwas fiter. Cool. "Nö nö, Kumpel. Du und ich, wir gehen heute was schönes machen. Aber... du musst aussehen wie ein... Mensch?!"
    Schweigen. "Wie jetzt?"
    "Du, ich, Spaß haben. Du, aussehen wie Mensch."
    "Ähh.... Okay."


    Lächelnd stand sie auf, tastete sich vom Bett zum Stuhl wo ihre Tasche lag. Es war eine Gitarrentasche, mit einen Trageband. Dort holte sie ein Top, eine Jeans und Sandalen raus. Schnell zog sie sich das Krankenhaushemd aus und warf es in der Ecke. Darunter hatte sie nur eine Unterhose. Dann zog sie sich an, suchte ihren Blindenstock, der eingeklappt war, machte ihn auf und nahm ihre Tasche. "Komm jetzt und verwandel dich mal in einen Mensch."
    Eine kalte, menschliche Hand berührte ihre Schulter. Die Hand war so kalt wie Eis und gehörte Tod. "Gut so. Hast du eigentlich einen Namen, der nicht... düster klingt?"
    "Mhh, Paul?"
    Sie lachte und nickte. Paul war genial. "Komm hauen wir ab."
    'Paul' nahm ihre Hand und führte sie raus. "Frau Krey. Sie haben doch Krebs!"
    Der Arzt. "Eine Fehldiagnose. Ich bin auch Arzt."
    Cooler Tod, dachte Maria und nickte. "Achso. Was war es denn?"
    "Eine Ablagerung von toten Gewebe im Darm. Wie es dahin gekommen ist, weiß ich leider nicht. Auf Wiedersehen, Herr Kollege."
    Endlich draußen spürte Maria die warme Luft auf ihrer Haut und sie strahlte. "Schönes Wetter. Solange war ich nicht mehr draußen. Was ist mit dir, Paul?"
    "Naja, ich bin immer unterwegs, wegen... meines Berufes."
    "Ach ja, Seelen holen. Muss du das nicht eigentlich jetzt machen?"
    "Die Toten kommen auch ohne mich klar und ich hole zum Großteil nur kranke, jüngere Menschen."
    "Oh achso. Man sagt ja immer du holtst alle. Naja... reintheoretisch tust du das ja."
    Und so gingen beide durch die schönen Straßen der Stadt.



    Ich hoffe es hat euch ein wenig gefallen. Wäre schön, aber wenn nicht, dann nicht ;-)
    P.S: Für Rechtscreibfehler wenden Sie sich bitte an meine Tastertur.

  • So ich will mal weiter schreiben, ne.


    Kapitel 2


    Beide gingen durch die Stadt und Maria war so froh, alles wieder zu hören. Die Autos, die Menschen, die schreiende Kinder, Hunde und andere Geräusche. "Was machen wir jetzt?"
    "Kannst du essen?"
    Schweigen von 'Paul'. "Ja oder nein?"
    "Nein. Warum?"
    Das stimmte Maria irgendwie traurig. Kein Hobby, keine Freunde, kein Leben und kann nicht mal was essen. Fies, diskriminierend und unfair. "Warum nicht?"
    "Ich habe es noch nie probiert."
    Toll. "Dann gehen wir jetzt eine Pizza essen. Du lädst mich ein, denn ich habe kein Geld. Wie siehst du eigentlich aus?"
    "Na gut. Ich bin in deiner Größe, trage Kapuzenpulli, eine Jeans, Turnschuhe, bin blass, habe blaue Augen, bin dünn und habe normale, menschliche Organe und so ein Zeugs halt."
    "Gut denn dann kannst du essen. Und übrigens ist mir das ziemlich scheißegal, welche Farben du hast. Nur der Grundriss."
    Lächelnd wedelte sie mit ihrer, freien Hand vorm Gesicht rum. "Oh klar, 'tschuldigung."
    "Schon okay. Ich vergesse es auch mal."
    'Paul' lachte kurz auf und hackte sich mit seinen Arm in ihren Arm. Beide gingen zu einen Pizzaladen.


    Im einen Pizzaladen setzte sich Maria an einen Tisch und legte ihre Tasche neben den Stuhl. 'Paul' setzte sich neben sie und bestellte eine Salamipizza. "Yeah, Salami. I love this. Danke. Hast du überhaupt Geld?"
    "Ja, ich habe jede Geldart in meiner Tasche. Kronen, Dollar, Euros und noch mehr. Hier wird der Euro benutzt."
    "Wir sind in EUROpa, Deutschland. Also ja."
    "Verstehe."
    Dann kam auch schon die Pizza, 'Paul' bezahlte und beide aßen ein Stück. "Und? Wie ist die neue Erfahrung?"
    "Interessant. Ich schmecke was, ich schlucke runter und es ist in meinen Magen. Der Geschmack ist aber nicht weg. Was... was soll das?"
    "Das ist normal. Der Geschmack bleibt im Mund haften oder so. Sag mal, du hast den Arzt doch grade sowas erzählt, irgendwas mit totem Gewebe in Darm. Warum?"
    "Weiß nicht. Das habe ich mal irgendwo gehört und dachte es wäre eine gute Ausrede. Was ist eigentlich dein Hobby?"
    Was für eine Frage von einen Wesen, dass Seelen holt. "Ich höre Hörspiele, spiele Gitarre. Und ja, das geht auch wenn man blind ist. Die Noten sind dann in Blindenschrift und ich weiß wo die Seiten sind, wenn ich mal kurz spiele."
    "Wie lange spielst du schon?"
    "Seit ich 5 bin. Mein Vater wollte das und hat es mir auch begebracht."
    "Dein Vater? Jackop Krey? Der vor 4 Jahren gestorben ist?"
    Nett... nicht. Das war fies und Maria guckte zur Seite. Brachte ihr zwar nichts, aber vielleicht merkte er ja, dass dieses Thema nicht angenehm ist.




    So, fertig. Hoffe es gefällt euch ein bissel ;)

  • Kapitel 3


    Er checkte es nicht und aß gemütlich weiter. Maria funkelte böse durch die Luft und hörte ihn, wie er mit den Essen aufhörte. "Ist was?"
    "Wie... Das war fies mit meinen Vater?"
    "Warum?"
    Ob diese Frage ernst gemeint war, wusste sie nicht und runzelte die Stirn. "Wie jetzt?"
    "Warum war das fies?"
    "Weil es mich an meinen toten Vater erinnert hat."
    Schweigen. Oh mein Gott, er verteht es wirklich nicht, dachte Maira und bekam weite Augen. "Du verstehst das wirklich nicht oder?"
    "Nein."
    "Ähm, stell dir vor dein Vater stirbt..."
    "Ich habe keinen Vater."
    Sie seufzte und meinte, es wäre jetzt egal. Beide aßen ihre Pizza auf und gingen raus.


    Draußen sagte Maria, sie müsse nach Hause. "Das geht doch nicht. Die denken du bist tot."
    "Was ist mit den Arzt?"
    "Der hat mich wieder vergessen und denkt du wärst schon längst tot. Man vergisst mich, wenn man mich aus den Augen verliert."
    "F*ck. Was mach ich denn jetzt?"
    "Du... kannst bei mir wohnen?"
    Der Tod lud Maria dazu ein, bei ihn zu wohnen? Das überraschte sie, doch sie sagte Ja. "Mhh, gut. Komm mit."
    'Paul' nahm ihre Hand und es wurde schlagartig kälter. Maria zitterte und 'Paul' legte ein Arm um sie. Ein Knochenarm in einer Kutte. Doch ihr wurde wärmer. Hier war kein Wind, gar nichts, nur harter Boden. "Wo sind wir?"
    "Ach, ja. Haus."
    Dann standen sie auf einen Teppich. Es war etwas wärmer. "Wo sind wir?"
    "In einen dunklen Zimmer, mit Bett. Dann gibt es da einen Flur, der führt in ein Badezimmer, in eine Küche und in ein Wohnzimmer. Was brauchst du noch?"
    "Anziehsachen?"
    "Hier gibt es einen Schrank im Zimmer und ein Bett, eine Gitarre und ein Schreibtisch mit Stuhl."
    Sie lachte, tastete mit den Stock zu einen riesigen Bett. Ein Himmelbett mit Seidengardienen und einer riesigen Madraze mit 2 Decken und 2 Kissen. Lächelnd legte das Mädchen sich rein, kuschelte mit den Bettzeug und schlief ein. Doch sie merkte noch, wie Tod sie zudeckte und ihr einen Kuss auf den Kopf gab. Naja, er drückte seine Zähne an ihren Kopf. Aber es war lieb gemeint und Maria lächelte, als sie einschlief.



    Fertig das nächste Kapitel, ich gemacht habe :P I hope, you like it ^^ Wenn nicht, dann nicht

  • So weiter gehts, weil ich heut mal Lust hab..


    Kapitel 4


    Plötzlich wacht sie auf. Leicht verwirrt setzte Maria sich auf und dachte kurz nach. Dann erinnerte sie sich wieder. Sie lebte jetzt beim Tod und hatte ein eigendes Zimmer. Wie gut sie doch geschlafen hatte. So ruhig und entspannd, geträumt hat sie auch noch. Von Farben und Blumen. Doch alles an was sie sich erinnern konnte war, dass sie wirklich davon geträumt hat. Erst jetzt merkte sie, sie trug was anderes. Einen bequemen Schlafanzug, Kuschelsocken und eine Schlafmaske? Wazu denn eine Schlafmaske? Sehen tut sie ja eh nicht. Kichernd legte sie die ab und suchte ihren Stock. Er lag auf den Boden. Müde ging sie durch "ihr" Zimmer und stieß gegen 2 Tisch- oder Stuhlbeinen. Vorsichtig taste sie danach und merkte den Umriss einer Gitarre auf einen Stuhl. Nach 2 Sekunden Überlegung setzte sie sich hin und spielte kurz drüber. Es klang perfekt und sie begann zu spielen. Es war keine Melodie, wie sie sie kannte, es war eine vollkommende neue. Sie klang traurig, glücklich und lebendig zu gleich. Die Töne waren warm und die Blinde spielte, wie sie noch nie gespielt hatte. Ihre Haltung war wie immer. Den Kopf zur Seite, ein Lächeln, offene Augen und Spielhaltung. Auf einmal hörte sie das Klappern von Knochen und wie ein Kopf gegen die Tür lehnte. Glück spielte sie weiter. Und sie spielte lange, so lange, bis ihre Hände aufgaben. Das war ein unglaubliches Erlebnis, dachte sie und jemand kam rein.


    "Morgen."
    "Das war wunderschön. Ich habe schon viel Musik gehört, doch das war so... lebendig."
    Strahlend legte sie die Gitarre weg und stand auf. Vorsichtig nahm er ihre and und sie erschrak. Die Hand war warm! Ihre Augen weiten sich und Tod zog die Hand schnell zurück. "Tut mir Leid." Murmelte er. "Deine Hand.... Sie ist warm. Wie das?"
    "Wie jetzt?"
    "Warm, deine Hand ist warm wie meine. Oder bin ich schon so kalt, dass du wiederum warm bist?"
    "Nein, du bist ja noch lebendig und so.... Und ich kann warm sein, wenn ich will. Nur das passt nicht zu meiner Persönlichkeit."
    Schnell nahm sie seine Hand und legte sie an ihre Wange. Wie gut es sich anfühlte, wenn eine warme Hand auf ihr Gesicht lag. Ihr Lächelnd verschwand und ihre Hande tasteten sich an seinen Arm zur Schulter und zum Gesicht. Der Arm war knochig und unter einer Kutte, die Halswirbel hart, der Kieferknochen rund und groß, die Wangenknochen hoch, die Nasenlöcher klein, die Augenhöhlen riesig und der Schädel glatt mit ein paar Lienen, wo die Schädelplatten waren. Langsam ging sie zu den Rippen und streichelte rüber. Die Kutte war dünn und mann konnte alles fühlen. Als sie bei der Hüfte war, fasste Tod sie an der Schulter. "Nicht..."
    "Warum, was hast du zu verbergen?"
    "Willst du, dass ich dir an deinen privaten Bereich rumtaste?"
    Lachend machte sie sich wieder grade und zuckte die Schulter. "Woher soll ich denn wissen, ob du einen privaten Bereich hast?"
    "Haben doch alle. Nur Tiere sind da gelassen. Ich nicht."
    "Okay. Hast du mir diesen Schlafanzug angezogen?"
    Peinliches Schweigen. "Ähm, nun ja.... Ja, habe ich."
    "Du hast also auch allerhand von mir gesehen?"
    "Der menschliche Körper ist für mich ohne Bedeutung."
    "Und ich bin blind."
    Maria hob die Augenbrauen und verschränkte die Arme. "Ich muss jetzt gehen.... Seelen holen. Wir sehen uns dann nachher."
    "Du mich ja."
    Lachend verschwand Tod und sie war wieder alleine.



    So fertig. Hoffe es gefällt euch, wenn nicht, dann ich haben Pech, ne.

  • Kapitel 5


    Nach einer Weile kam er wieder, dass hörte sie. Das Klappern der Knochen war einmalig. Seltsamer Weise machte sie das glücklich. Sogar so glücklich, dass sie gegen die Wand rannte und die Tür schnell und zitterig suchte. Gefunden. Schnell stolperte sie raus und lag auf den Boden. "Maria? Alles klar?"
    "Hey, sorry. Ja mir gehts gut. Wie gehts dir?"
    Lächelnd stand sie auf und wurde leicht rot. Was war denn los? War sie jetzt vollkommen krank? Oh man, dachte sie nur und hörte auf zu lächeln. "Lächeln weiter. Ich mag das. Ich sehe nie jemanden lächeln. Mir geht es gut."
    Das schmeichelte sie und das Mädchen lächelte weiter. "So?"
    "Jep. Du hast so ein schönes Lächeln, schade das du es nicht sehen kannst."
    "Kannst du lächeln?"
    "Klar. Ich bin ein Skelett, der Schädel lächelt immer."
    Strahlend strich Maria über sein Gesicht und fühlte wirklich ein Lächeln. "Was steckt hinter dem Lächeln? Ist es gewollt oder nur da?"
    "Grade im Moment ist es wahr, also gewollt. Was ist mit dir? Lächelst du nur so oder weil du es willst?"


    Lächelnd nahm Maria Tods Hand und drückte die Knochen. "Klar ist es gewollt. Was denkst du denn?"
    "Ich habe mal einen Spruch gehört, Lächeln immer, egal ob du glücklich oder traurig bist. Denn du weißt nie, wer sich in dieses Lächeln verliebt. Vielleicht hörst du auf diesen Spruch?"
    "Wer soll sich denn in mich verlieben. Was ist eigentlich mit meinen Leben? Kann ich irgendwann zurück?"
    Nach kurzen Zögern sagte Tod: "Nein, das kannst du nicht. Tut mir Leid. Hast du nicht Hunger?"
    Sie nickte und er führte sie in einen anderen Raum. Es roch nach Fisch und Pommes. Tod fragte: "Magst du Fich and Chips?"
    "Wer mag das nicht?"
    "Na zum Beispiel... Keine Ahnung, ich mags."
    "Du? Du kannst essen?"
    Sie setzte sich auf einen Holzstuhl und Tod holte Geschirr, so wie es sich anhörte. "Klar. Wenn ich will, kann ich sogar auf Klo gehen."
    "Willst du mich verarschen?"
    "Ja. Ich kann nur essen und schlafen. Das habe ich mal beobachtet, wie das geht. Manchmal mache ich das auch, aber nur wenn ich... mich einsam fühle."
    Er stellte 2 Teller ab und gab Maria Messer und Gabel. sie fing an zu essen. "Bist du immer einsam?"
    "Ja... immer..."



    So fertig mit dem nächsten Kapitel

  • Kapitel 6


    Schweigend aßen sie weiter. Und Maria dachte sie hätte es schlecht. Naja, Krebs und so. Doch sie war nie einsam. "Mach dir nichts draus. Man gewöhnt sich dran. Und wie ist das Essen?"
    "Echt gut. Und du sollst nicht einsam sein. Naja, jetzt bin ich ja da..."
    "Was soll das heißen?"
    Er klang nicht sehr freundlich. "Nichts. Was hast du?"
    "Willst du gehen? Zu deiner Familie?"
    "Ja will ich!"
    Sauer stand sie auf und guckte ernst. Zumindest glaubte sie das. "Gut, dann leb wohl und bis zu deinen nächsten Sterben."
    Er schnipste mit den Finger und sie lag in einen Bett. In ihren Bett. Neben Maria, die Mutter. "Mama?"
    "Ja?"
    "Was ist passiert?"
    "Der Arzt meint du wärst wieder gesund und wir haben dich nach Hause geholt."
    Sie setzte sich auf und seufzte traurig. Warum sie traurig war, wusste sie nicht. "Komm wir essen eine Suppe."
    Die Mutter führte sie in die Küche, wo der neue Mann saß. Das wusste Maria, weil er sie begrüßte. Sein Name war Justin.


    Dann aßen die 3 eine Hühnersuppe und das Paar unterhielt sich über Rechnungen. Doch Maria dachte nur an den Tod. Wie lustig und nett er war. Wie warm, wie interessant, wie er lächelte. Ihr kamen die Tränen und sie ging in ihr Zimmer. "Maria!"
    Doch sie hörte ihre Mutter nicht mehr und knallte die Tür zu. Sie lehnte sich gegen die Wand und rutschte nach unten. "Warum fühle ich so? Tod, helf mir."
    Eine warme, knochige Hand fasste an ihrer Schulter und streichelte sie mit den Daumen. Schnell tastete sie sich an Tods Bein und drückte ihn an sich. "Ich bin ja da, es ist alles okay."
    "Was ist mit mir?"
    "Woher soll ich das wissen?"
    "Du bist doch so oberschlau."
    "Ach halt die Schnauze."
    Er hebte sie auf und legte sie auf das Bett. "Ich glaube, ich habe mich in dich verknallt." Flüsterte sie und hielt den Atem an. "Was ist das?"
    Vorsichtig legte sie ihre Hand auf seine Zähne. "Liebst du mich, Tod?"
    "Ich weiß nicht.... Ich weiß wirklich... nicht..."
    Sie drückte ihre Lippen auf seine Zähne und er verschwand.



    So fertig. I hope, you like it. Wenn nicht, dann nicht

  • Kapitel 7


    Maria lag da und wartete. Wo rauf? Das wusste sie nicht und es war ihr egal. Er war weg, sie war alleine. "Maria?"
    Tod war wieder da und sie guckte durch die Gegend. "Was... was war das eben?"
    "Ein... Kuss."
    "Kuss. Davon habe ich mal was gehört.... Ist.... Gehört das auch zum Sex?"
    Maria warf sich lachend auf den Boden und Tränen schossen ihr durch die Augen. Sie krümmte sich und lachte lautstarkt. "Was ist so witzig? Ich habe keine Ahnung von sowas. Menno."
    Lachend stand Maria und nickte. "Sorry. Küsse gehören zur Liebe meistens dazu und ich...."
    "Ja?"
    "Ich liebe dich.... Glaub ich."
    Tod umarmte sie und streichelte ihren Kopf. "Ich fühle mich bei dir glücklich, will dass du lächelst, glücklich bist. Bei dir klappern meine Knochen und mir wird immer warm um die Brust, wenn ich die sehe oder höre. Was heißt das?"
    "Dass du in mich verliebt bist."
    Sie guckte hoch und lächelte. "Ich... liebe... dich."
    Sie drückte ihre Lippen an seine Zähne und fühlte wie er zuckte. Doch er blieb da, sodass sie ihn weiter küsste und seine Hände in die Hand nahm. "Muss das küssen sein?" Fragte er danach.


    "Nein. Warum?"
    "Ich bin kein Küsser. So ohne Lippen. Warum liebst du mich?"
    "Darum. Halt die Klappe und drück mich."
    "Aber..."
    Ihr Blick wurde böse und er drückte sie an sich. "Liebe ist... komisch. Doch das wird nie klappen, denn ich bin der Tod und so."
    "Ist mir scheißegal. Das mit uns wird erst zu Ende sein, wenn ich sterbe. Fertig aus."
    "Pff."
    Sie lachte und fragte nach ihrer Gitarre und er gab sie ihr. Dann spielte sie ein Lied und summte dazu. Er tappte dabei mit den Füßen und pfeifte durch die Zähne im Takt.




    Wieder eins weiter. I hope, ihr mögt es. wenn nicht, dann nicht