Meine Gedanken

    Ich würde gerne eure Meinung über den Text, den ich geschrieben habe, hören.



    Ich stehe da.
    Die Augen voller Tränen.
    Ich will nicht weinen.
    Muss doch stark sein.
    Stark für uns.
    Ich glaube an uns.
    Und dennoch.
    Es gibt sie.
    Diese Momente.
    Wo man einfach nur sterben will.
    Tot sein.
    Dem Leben entronnen.
    Für immer.
    Gibt es die eine Welt?
    In der man alles richtig macht?
    Ich hab Angst.
    Angst davor, Fehler zu machen.
    Ich will alles wieder gut machen.
    Ich will euch befreien.
    Befreien von mir.
    Von der Sorge um mich.
    Ich will, dass ihr mich fallen lasst.
    Ich bin doch nur eine Last.
    Ich weiß, ich sollte nicht.
    Und doch, ich muss.
    Es ist eine Sucht.
    Eine Sucht, vor der man Angst haben muss.
    Rot.
    Die Farbe des Lebens.
    In endlosen Bahnen
    Fließt ein Durcheinander
    Von Tropfen über meinen Arm
    Sag, hab ich noch Zeit?
    Hab ich noch Zeit, zu sagen?
    Dass es mir Leid tut
    Dass ich meine Fehler bereue
    Sag, kann ich noch leben?

    Wow, das ist echt beeindruckend! :daumenhoch:
    Hast du dir das von der Seele geschrieben, oder einach nur so?
    Es weckt Gefühle und Gedanken in einem über die man sich sonst kaum einen Kopf gemacht hat.


    Darf ich den Text für eine Geschichte die ich schreibe verwenden, er passt so toll zu einer der Charaktere, bitte?

    Es ist still.
    Nur das Ticken der Uhr ist zu hören.
    Ich konzentriere mich darauf.
    "Tick. Tack. Tick. Tack".
    Früher hat dieses Geräusch mich fertig gemacht.
    Jetzt sitze ich da, zähle die Sekunden.
    Ich warte.
    Wieder einmal.
    Warte darauf, dass was passiert.
    Ich will, dass es klappt.
    Es muss doch gehen...
    Irgendwie.
    Ich lasse meine Gedanken schweifen.
    Bin in der Vergangenheit.
    Die Bilder rasen nur so vor meinen Augen vorbei, doch irgendwann stoppt das Karusell.
    Ich sehe ihr Gesicht.
    Wie sie in meinem Schoß liegt.
    So blass und still.
    So verloren und einsam.
    So regungslos und dem Tod nahe.
    Ich weine.
    Meine Tränen tropfen auf ihr Gesicht.
    Ich höre, wie ich immer wieder sage, dass sie nicht sterben darf.
    Sie ist doch noch so jung.
    Es klingt wie eine Beschwörung und ich glaubte, sie würde helfen.
    Sie schlug ja auch wieder die Augen auf.
    Ein letztes Mal.
    Nur um mir zu sagen, dass ich immer für mich alleine kämpfen soll, dass ich keinem trauen soll.
    Ach Sugarpie, ich hab dich enttäuscht.
    Ich hab ihm vertraut...& er...er hat mich verletzt.
    Weißt du, ich hab das alles nie verarbeitet, immer nur verdrängt...
    Und jetzt...jetzt gehe ich daran zugrunde.
    Egal wer mich nach oben zieht....er schafft es nie ganz.
    Ich bin hier unten gefangen.
    Bin die Gefangene in meiner eigenen Hölle.
    Aber hey, ich lebe NOCH.
    NOCH.
    NOCh.
    NOch.
    Noch.
    noch.
    noc..
    no...
    n....
    .....



    Ein neuer Text von mir (:
    Hat ne verdammt große Bedeutung und joaa....
    Meinungen? :b

    Wahnsinn, zu beiden Texten kann ich eine direkte Verbindung aufbauen.
    Könnte ich geschrieben haben! Wahnsinn.


    Schreib weiter, du hast Talent! :)