Was würdet Ihr tun?

  • (Ich weiß, dass ist viel, aber bitte helft mir! & Vielleicht habe ich es mal wieder im falschen Thread geschrieben, aber das könnt Ihr mir per PN schreiben ;))


    Ihr seid erst 18 geworden (das ist eher unwichtig), habt eine mittelgradige Depression, weswegen Ihr keinen Stress gebrauchen könnt, weil Ihr Euch sonst nur schlecht fühlt und Euch deswegen auch schwindlig ist, da vor etwa einem Jahr Euer rechtes Gleichgewichtsorgan ausgefallen ist. Die Depression schlägt sich oft durch, wenn Ihr von Eurer Mutter hört, was Euer Vater und eine gute Bekannte über Euch meinen und das ist natürlich nichts Gutes. (Ihr seid faul, verwöhnt... Das sagen sie) Natürlich kränkt Euch das zutiefst, denn diesen Menschen habt Ihr vertraut. Aber die Depression bestimmt auch so Euer Leben, denn hier habt Schlafstörungen und oft diese Phasen, in denen Ihr nichts auf die Reihe bekommt, Ihr schiebt vieles hinaus, was auch Euer Problem bei Referaten und dergleichen sein können. Dazu kommt ein Knochenmarksödem am Kreuzbein (Wasseransammlung im Knochenmark am Kreuzbein (Wirbelsäule)), das Euch das Leben manchmal schmerzhaft zu spüren gibt. Ihr könnt nicht joggen, rennen, laufen, schwere Gegenstände tragen... Konntet sogar kein Karate mehr machen und auch kein Schulsport. Desweiteren bestimmen zwei Phobien Euer Leben: Agora- und eine soziale Phobie. Ihr bekommt in großen Menschenmengen schwitzige Hände und fühlt Euch beobachtet und habt Angst davor, Euch zu blamieren oder irgendwie durch etwas aufzufallen. In solchen Situationen bekommt Ihr meist einen hochroten Kopf vor Scham.


    Doch Ihr bekommt zwei Optionen, die Ihr wählen könnt: Eine Privatschule für 300€ im Monat (ein Technisches Gymnasium Neigungszug Bildende Kunst, 3 Jahre Vollunterricht, am Ende Abitur), die Ihr eigentlich absagen habt lassen, durch Eure Mutter, aber die Schule zieht weiterhin die 300€ ab (schon zum zweiten Mal, Beginn ist nächste Woche 11. September) und daher besteht Euer Platz eigentlich noch, nur habt Ihr auch kein Abschlusszeugnis hingeschickt, weil Ihr geglaubt habt, dass das erledigte Sache ist. Die andere Option wäre, dass Ihr ein Jahr zuhause bleibt und diese Zeit "sinnvoll" nutzt. Euer Traumberuf ist Tierpflegerin geworden, vorher war es Mediendesigner (daher auch die Schule), aber dieses Jahr habt Ihr keine Ausbildungsstelle bekommen. Daher könntet Ihr in dieser freien Zeit, Bewerbungen schreiben und Vorstellungsgespräche führen und wegen dem Ödem in eine Klinik gehen (für 5 Tage), aber Eure Chance auf Heilung steht bei 50:50. Und dann könntet Ihr Euch auch in eine Psychiatrie einweisen lassen, damit Ihr besser mit Eurer Depression klarkommt, da sie Euch zurzeit echt herunterzieht, da Ihr auch die Sachen von Eurer Mutter wisst und seit diesem Zeitpunkt zweifelt Ihr an den Menschen und deren Vertrauen.


    Doch: 1. Ihr seid Euch nicht sicher, ob Ihr das Abi schaffen könnt, weil Ihr von Eurem letzten Schuljahr an der Realschule wisst, dass die Depression Euch ab und zu dazu zwingt, zuhause zu bleiben.
    2. Die Psychiatrie wurde Euch schon einmal ausgeredet, aber jetzt könntet Ihr sie wirklich gebrauchen, weil Ihr die Familienprobleme nicht mehr stemmen könnt. Ihr werdet schnell aggressiv, seid ungeduldig, ihr schläft viel, weil Eure Kraft kaum reicht und tagsüber spielt Ihr den Gutgelaunten, obwohl es in Euch anders aussieht.


    Was ratet Ihr mir?

  • ich würde mich vermutlich dafür entscheiden zuhause zu bleiben und mich darum kümmern, dass es mit meiner gesundheit erstmal wieder bergauf geht. was nützt es mir, wenn ich eine ausbildung oder einen platz an einer schule habe, aber oftmals krankheitsbedingt nicht in der lage dazu bin dort zu erscheinen?


    und wenn mich nicht alles täuscht hattest du doch schonmal einen thread eröffnet, in dem du um rat bezüglich eines aufenthalts in einer psychiatrie gebeten hast, oder? warum hast du dir das ausreden lassen? wenn du selbst der ansicht bist, dass das das beste für dich ist, dann würde ich mich an deiner stelle nicht davon abbringen lassen. du machst das für niemand geringeren als dich selbst, und wenn du dir sicher bist, dass es dir dadurch besser gehen wird, lass dir von niemandem reinpfuschen. ^^

  • Ich kenne das.. also das die depressionen einen Hinder zur schule zu gehn.. oder die Ängste... Ich hab meinen Schulabschluss trotzdem geschafft, aber ich weiß halt nicht wie schnell du sachen aufholen kannst.


    Wenn dus aber für besser hältst zu Hause zu bleiben und dich erstmal um diene Gesundheit zu kümmern mach das. Vor allem das am rücken... Und in ne Psychatrie würd ich auch gehn dann.. (nicht nach Bad mergentheim wenns geht). Weil depressionen sind nicht einfach. Da braucht man hilfe allein kommt man da nicht raus.