Frauenquote in Führungspositionen

  • Hallo zusammen,


    Das Thema Frauen in 'gehobenen' Positionen ist ja wieder auf der Tagesordnung. Gefordert wird eine vorgeschriebene Quote von 30%. Doch Angela Merkel lehnt eine Regelung ab.


    Wie ist eure Meinung?


    Ich lehne sowas jedenfalls ab. Denn dann wurden Quoten für alle eingerichtet werden müssen. Zb eine homo Quote vielleicht. Im umkehrscluss wäre auch eine Frauen Quote auf dem bau im Bergbau oder Müllabfuhr.

  • Ein wenig mehr Frauen in Führungspositionen täte uns sehr gut. Frauen sind was Problemlösungen angeht wesentlich pragmatischer als Männer. Irgendwie steckt in uns noch der urtümliche Kämpferinstinkt, was bei Problemlösungen nict immer sehr gut ist.

  • Die Frauenquote, soll ein bisschen Emanzipation schaffen, dort wo eben immer noch mehr Männer eingesetzt werden als Frauen.


    Ich muss sagen das ich sie trotzdem ablehne! Wenn man versucht 30% mit Frauen zu besetzen, allerdings vllt nur 15% für diese Führungsposition, geschaffen sind, werden logischerweise 15% genommen, die absolut nicht geeignet sind für diese Position, nur eben damit die Quote eingehalten wird.


    Strategisch undenkbar, ein König würde wenn er die Wahl besitzt auch nciht ungebildete Bauern in den Kampf schicken, wenn eine doch noch wesentlich besser ausgebildete und Kriegserfahrene Kavallerie zugegen ist.


    Von daher sollte man lieber damit anfangen das Frauen, für den gleichen Job, egal welchen, das gleiche Gehalt bekommen, das wäre Emanzipation genug und würde mich erfreuen! Für die Führungspositionen aber sollten lediglich Leute eingesetzt werden die Qualifiziert sind, und das können Frauen wie Männer, und nicht alle Frauen sind typisch Frau, jeder Mensch ob Männlein oder Weiblein besitzt seine eigene Kombinationsgabe, und die sollte mit Tests vllt mal herausgefiltert werden, und anhand dessen die Qualifizierten Bewerber rausgezogen und in die jeweilige Position gesetzt werden. Das sollte nicht Geschlechterabhängig sein.


    Das ist denke ich vielleicht auch eine Einstellungssache, also sollten Neutrale Leute entscheiden, sonst ändert sich nichts an der Sache das zu wenig Frauen in der Fürhrungsposition sind. Die Frauenquote, wäre ein weiterer Schritt zur Destruktion Deutschlands. Immer diese Dilettantischen voreiligen Schlüsse von Deutschen Politikern, das scheint mir einfach nur wie heiße Luft, aber naja bei denen gilt wohl, hauptsache man sagt was, egal was, hauptsache man ist im Gespräch.



    Das ist meine Meinung hierzu.
    Liebe Grüße


  • Ich denke auch das eine Frauenquote überhaupt nichts bringt und ich persönlich bin auch dagegen. Jeder Job sollte nach Qualifikation besetzt werden. Viel sinnvoller finde ich auch die Anpassung der Löhne und Gehälter wie andere hier schon schrieben. Ich sehe es auch kritisch wenn Männer benachteiligt werden. Angenommen wir haben eine Quote von 30 % Frauen verpflichtend und es kann nur noch eine Frau eingestellt werden da 70% der anderen Posten schon durch Männer belegt sind. Dadurch wird dann dem Mann die Chance genommen. Wenn jemand nur eingestellt wird weil die Person eine Frau ist ist das genau so schlimm wenn sie eine Absage bekommt weil sie eine Frau ist.

  • Dann bräuchte es, um die Emanzipation zu vervollkommnen, auch eine Männerquote, denn "Emanzipation" bedeutet "Gleichberechtigung", nicht "Höherstellung" der Frau gegenüber dem Mann. Und dann wären wir bei 30% Frauen und 30% Männnern, was nur 60% der Jobs decken würde. Wir brauchen entweder 50% Männer oder 50% Frauen, dann geht auch die Wirtschaft kaputt, denn:
    1. Es würde auch eine Homo- und Heteroqoute, eine Araber-, Schwarzen-, Asiaten- und Deutschenquote geben müssen
    2. Es gibt nicht genug von allen, um alles zu decken
    3. Arbeitgeber würden ruiniert, weil man beispielsweise in einer KFZ-Werkstatt nur schwer Frauen findet.

  • In der Gesellschaft sollte ein genereller Umdenkprozess stattfinden der weg führt vom herkömmlichen Rollendenken. Aber das wird wohl noch eine Weile dauern!