Zeigen !!!

  • also ich denke so an die bildungsminister der jeweiligen bundesländer oder so wär logisch XD
    müsste man sich mal erkundigen XD
    ich fänds echt mal eine super idee ^^

  • hey


    ich würds gut finden wenn kiner ganz normal in der grundschule darüber lernen wie zb sexualkunde in der 3 klasse...aber nicht als "thema"so nach em motto: ja und das gibt es auch manchmal...und so sind manche menschen und das musst du so akzeptieren auch wenns nich normal ist... sondern das ganz normal drüber geredet wird,um den kindern zu zeigen das homosexualität das normalste der welt ist (oder sein sollte) !!!


    was mich immer wieder aufregt, das auch in büchern die eigl total super sind homosexualität immer noch "unnormal" ist z.b. wenn im buch ein kleines kind fragt:warum küssen die männer sich? und die geschwister dann antworten wollen das die schwul sind die eltern das kind wegziehen und ganz schnell sagen: also bitte doch nicht vor dem kind" so( natürlich etwas anders aber diese situation) habe ich es in einem an sich gutem buch aus der heutigen zeit(also kein alter schmöker oder so) gelesen...


    @sukkla ich hab ma gehört das man bei anfragen wegen eventuellen projekten,etc erst zum schulleiter gehen sollte und wenn der schon mal einverstanden ist ans kultusministerium schreiben um es offiziel zu machen (würde auch reichen nur schulleiter, ist dann aber schulintern-eben so ne art referat- und nicht richtig "offiziel")


    lg lilli

  • Also ich zeig es ganz offen auf der strasse. Wenn ich mit nem schwulen Bekannten unterwegs bin gibts auch mal nen Kuss. Warum sollte ich mich denn auch verstellen?

  • hi ;-x , warum nicht zeigen dass mann schwul ist, mann muß sich ja kein schild umhängen ICH BIN SCHWUL!, warum sollten wir das tun?
    und solange es sich in grenzen hält, so zb händchen halten oder mal ein küsschen is total ok, aba wild knutschend am helllichten tag sich gegenseitig die zunge in den hals schieben find ich geht gar nicht, finde des auch bei hetero-pärchen unmöglich. :bye: lg.m.

  • hi ;-x , warum nicht zeigen dass mann schwul ist, mann muß sich ja kein schild umhängen ICH BIN SCHWUL!, warum sollten wir das tun?
    und solange es sich in grenzen hält, so zb händchen halten oder mal ein küsschen is total ok, aba wild knutschend am helllichten tag sich gegenseitig die zunge in den hals schieben find ich geht gar nicht, finde des auch bei hetero-pärchen unmöglich. :bye: lg.m.


    Kann mich dem völlig anschließen... Nur gibt's leider zu viele homophobe Menschen auf der Welt... gerade in der asozialen Jugend >.>

  • ja also ich zeige auch homosexualität auf der straße ich will meine liebe ausleben und mich nicht verstecken.....wenn jemand was sagen sollte(was mir noch nicht wirklich passiert ist) bekommt der entweder die passende antwort oder ich halte mich zurück

  • :kill:

    Ich denke es wäre schon eine sinnvolle Idee, Kindern von klein auf auch mit Homosexualität zu konfrontieren. Den Kindern wird ja auch immer von den Bienchen und den Blümchen und so en Zeug erzählt. Dazwischen könnte man die Homosexualität schon mal erwähnen. Klar, soll es nicht rüber gebracht werden, als wäre es besser oder sonst was. Nein, aber erwähnt werden sollte es, so dass dieses Kind von vorne herein weiß, okay, Mann & Frau ist nicht das Einzige was geht. Somit würde sicherlich mehr Toleranz existieren.


    ...auf der Straße küssen? Ja, natürlich ^^ Da bin ich sukkla's Meinung. Die Heten dürfen's, wieso dann Homos nicht?


    Mfg Lauri : )

  • Ich hab neue news ich hab es geschafft schon mal teilweise (1) Lehrerin davon zu überzeugen das Projekt in Biologie 5 oder 6 Klasse zu machen (bzw. das Thema)

  • Ich denke, dass erwachsene versuchen ihren kindern die sexualität vereinfacht zu erklären

    Keine Ahnung, ob ich nun wirklich der älteste User in diesem Forum bin – es interessiert mich aber auch nicht weiter, Fakt ist allerdings, dass ich als Vater zu dem Thema schon etwas sagen kann und sagen möchte, auch wenn ich wieder einmal Gefahr laufe, von "einem Dreizehnjährigen“ in die Schranken gewiesen zu werden.


    Ich hoffe, ihr habt Zeit und Lust, einen etwas längeren Beitrag von mir zu lesen, mit dem ich mir echt Mühte gegeben haben, auch so ziemlich wertfrei mal etwas als Elternteil zu einem solchen Thema zu schreiben, was hier wahrscheinlich nicht allzu oft, vorkommen wird – aber warum sollte es hier nicht geschrieben stehen, ich bin bi und habe Kinder.


    Erst noch vor ein paar Tagen habe ich dass Buch "Deutschlands sexuelle Tragödie. Wenn Kinder nicht mehr lernen, was Liebe ist." gelesen, es wurde von dem Gründer der „Berliner Arche“ geschrieben.


    Da schreibt er bspw.von massiven sexuellen Entwicklungsstörungen, berichtet von 5-Jährigen, die bereits Pornos schauen, von sexueller Verrohung. Von Szenarien, die Eltern Angst machen. Wenn Kinder angeblich immer früher, immer häufiger, immer wahlloser Sex haben, stürzt auch bei vielen Erwachsenen eine Welt zusammen.


    In einem Alter, wo man eigentlich noch mit den Puppen spielen sollte mit einen Jungen ins Bett? Fast hat man den Eindruck, dass das heute bereits Normalität ist.


    Ist es aber nicht.


    Sicher, es gibt sie, die Kinder, die niemand an die Hand nimmt, die jederzeit und in jedem Alter Zugriff auf Papas DVDs haben und Dinge sehen, die man erst ab 18 sehen sollte. Denen in ihrer Familie – so sie denn überhaupt ein soziales Umfeld haben, das diesen Titel verdient – eine Sexualiät vorgelebt wird, die nicht zur Nachahmung empfohlen ist.


    Der Autor des Buches schildert das, was Kinder aus einem sozial schwachem Großstadt-Ghetto leben und erleben. Kinder, die verrohen, weil sie nicht gelernt haben, was Liebe ist. Erschreckende Schattenseiten der deutschen Gesellschaft. Aber ich bin nicht der Ansicht, dass das "zwischenzeitlich" zu verallgemeinern wäre.


    Und dass ist eben nicht die Regel. Die meisten Eltern machen sich sehr wohl Gedanken, wie sie ihre Kinder erziehen – und dazu gehört auch, ihnen zu vermitteln, dass Liebe und Sexualität zum Leben dazugehören.


    Und Eltern haben hier immer noch die Aufklärungshoheit – natürlich sollten auch die Schulen ihren dementsprechenden Part erfüllen – ins besondere auch über Homosexualität, sprechen und aufklären (dürfen!), aber dazu später, in einem anderen Beitrag, mehr.


    Nun, die kleinen Kröten mit viel Liebe und Respekt großzuziehen – ist ja im Normalfall die eher leichte Übung. Schwieriger wird´s beim Thema Sexualität.


    Wann sag ich´s meinem Kind – und vor allem: wie? Immer wieder gilt es, Klippen zu umschiffen: Wieso müssen die beiden Meerschweinchen, die die Kinder sich aussuchen dürfen, Mädchen sein? Und nicht ein Junge und ein Mädchen?


    Spätestens wenn solche Fragen auftauchen, stehen der ein oder andere Elternteil vor einem Erklärungsnotstand. Wie viel kann man zarten Kinderseelen schon anvertrauen? Müssen die wirklich schon alles im Detail wissen? Reicht nicht doch die Info, dass die beim Kuscheln sonst Babys kriegen?


    Andererseits: Bei allzu viel Drumherumgerede kommt man sich selber ja auch schon ein bisschen blöd vor. Ich zum Beispiel habe ein Buch über einen fliegenden Elefanten (Geschenk zur Geburt) ganz schnell wieder verschwinden lassen. Warum? Weil da ein Storch die Babys bringt, und ich das ganz einfach nicht vorlesen wollte.


    Das Thema erst mal totschweigen und auf später vertagen? Darauf hoffen, dass die Kinder alles nötige schon irgendwie in der Schule, in Jugendmagazinen oder bei Freunden aufschnappen? Nicht nur, dass selbst Experten davon abraten, denn davon halten auch die wenigsten Eltern etwas.


    Wenn man etwas im Internet googelt, findet man bspw. eine Studie der Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung, und demnach werden 74 Prozent aller Mädchen und 65 Prozent aller Jungen von den Eltern aufgeklärt. Ob dass so zutrifft - keine Ahnung, ich denke, dass wisst ihr besser.


    Aber auch wir Eltern haben Schamgrenzen, und die werden bspw., auch allzu oft von euch, nicht wahrgenommen.


    Aber wie? Altersgemässe Aufklärung bleibt für mich das Gebot der Stunde. Und wenn man dann schon drüber spricht: Bitte offen. Denn wie soll das Kind eine natürliche Einstellung zu einer der natürlichsten Sachen der Welt entwickeln, wenn Papa und Mama, zwei Mütter oder zwei Väter, nur rumdrucksen?


    Aber auf der anderen Seite gilt: Wir Eltern sollten keinen falschen Idealen folgen. Ich finde, man sollte dann auch nicht gezwungen offen sein! Wir haben bspw. mit unseren Kindern unverkrampft geredet, und zwar so, dass wir uns auch während deseen als Eltern, dabei sicher und wohl fühlen konnten, denn ich erwähnte es schon, auch Eltern haben Schamgrenzen, die es zu respektieren gilt.


    Am besten findet Aufklärung meiner Ansicht nach nebenbei statt, und nicht als Lektion..Über spontane Fragen und Antworten werden Kinder schließlich auch über alle anderen Lebensbereiche aufgeklärt. Wenn die natürliche Neugier des Kindes auf diese Weise gestillt werden, wenden sie sich auch später meist ohne Scheu an die Eltern.


    Es findet sich da auch eine ganz einfache Faustregel: Jedes Kind, das alt genug ist für eine Frage, ist auch reif genug für die Antwort. Das fängt im Kindergartenalter mit dem Kennenlernen des eigenen Körpers an – die Kleinen neigen zu Doktorspielen, entdecken, dass es Jungen und Mädchen gibt und lernen, dass im Bauch von der Mama das neue Geschwisterchen heranwächst.


    Das ist noch keine Sexualaufklärung – muss sie ja auch noch nicht sein, aber der Grundstock zu einem unverkrampften Verhältnis zum eigenen Körper und zum eigenen Geschlecht.


    Schritt für Schritt kann man dann dem Alter angepasst stärker ins Detail gehen. Dabei sollte Aufklärung keine reine Wissensvermittlung über Sexualität, Geschlechtsorgane und Zeugung sein, ich meine, sie darf aber schon spannend, gestaltet bleiben.


    Einstellungen und Gefühle sind mindestens genauso wichtig und ich finde, besonders wichtig ist auch, dem Kind zu vermitteln, dass seine Gefühle respektiert werden - gerade dann, wenn es "nein" sagt - so kann eine vernünftige und nicht überzogene Aufklärung das Risiko eines sexuellen Missbrauchs von Kindern und Jugendlichen erheblich verminderm, und ich meine schon, dass das derzeit auch, ein Thema ist.


    Aber Sorry, ich finde es ziemlich "Scheiße“, dass es schon viele Kinder gibt, die dass Drehbuch zum Sex schon früh im Kopf haben - viele Mädchen und Jungen haben immer früher Sex - aber eben nicht auf der Basis einer Beziehung, die sich auf Liebe stützt - sondern Beschleunigt wird diese Entwicklung durch die stark um sich greifende Pornografisierung unserer Gesellschaft. Mehr und mehr Jugendliche driften ab in die sexuelle Verwahrlosung, und dass empfinde ich als ungemein traurig wie schlimm.


    Das Drehbuch zum Sex haben viele Kinder immer früher im Kopf. Geschrieben wurde es von Jugend-Magazinen, einschlägigen Internetseiten und oft auch von ihren Eltern. Sex als Ware, als Droge, als Ersatz für fehlende Liebe, Geborgenheit und Werte.


    Die körperliche Reife ist zwar da, aber die Seele stolpert hinterher.


    Später dann noch etwas zur Homosexualität und deren Aufklärung an Schulen. Was dann wiederum "seto.kaiba“ interessieren dürfte, es war nämlich auch wieder eine Initiative der Grünen, zumindest in Nordrhein Westfalen.

  • Hm also ich bin da auch der Meinung von Matheo und Sibert. Man kann ja ruhig sich mal nen Kuss geben oder sich umarmen aber nicht exsessiv sich küssen. Das geht wirklich nicht.

  • Das geht wirklich nicht.

    Also ich finde es schon schön und auch ansprechend, wenn ein "Paar" sich in der Öffentlichkeit umarmt oder küsst, dass ist auch völlig legitim, nur sollte es tatsächlich nicht in einer exzessiven Art und Weise geschehen, die als solche schon wieder, in Frage zu stellen ist.

  • Allso von mir kenne ich, das man eigentlich die Zuneigung zeigt.
    Das was nicht passieren musst, ist das man nen leichten "Soft-Porno" in der öffentlichkeit abzieht, wenn ich das mal so ausdrüclen darf.

  • gibt ja projekt wochen eventuell sowas und dann so machen das ein lesbe und ein schwuler eingeladen werden um fragen zu beantworten oder so ...

    Faktisch falsch sind allerdings einige Aussagen von euch, dass über die Homosexualität an Schulen nicht gesprochen werden soll. Die rot-grüne Landesregierung in Nordrhein Westfalen holt eine Unterrichtshilfe zum Thema Homosexualität aus dem Giftschrank und gratuliert zum SchLAu-Jubiläum.


    Aber es war einer der deutlichsten Zeichen des Regierungswechsels in NRW: im Juli 2005 ließ die neue schwarz-gelbe Landesregierung in Düsseldorf ein Aufklärungsprojekt der rot-grünen Vorgängerregierung über Homosexualität stoppen, gedruckte Broschüren einer Unterrichtshilfe wurden nicht mehr verteilt.


    Das Handbuch "Mit Vielfalt umgehen: Sexuelle Orientierung und Diversity in Erziehung und Beratung" war Teil des europäischen Projekts "Triangle" (Transfer of Information to Combat Discrimination Against Gays and Lesbians in Europe), an dem Mitarbeiter des damaligen NRW-Ministeriums für Gesundheit, Soziales, Frauen und Familie unter Rot-Grün gearbeitet hatten. In das Projekt hatte das Ministerium 435.000 Euro investiert, die Schulfibel sollte eine Hilfestellung für Lehrer im Unterricht sein.


    Doch die neue Rüttgers-Regierung machte den Plänen recht schnell ein Ende: Die umfassende Webseite des Projekts blieb zwar online (mit deutlicher Distanzierung des Ministeriums), die Broschüre wurde aber gestoppt. "Wir dürfen unseren Kindern nicht das Gefühl geben, dass schwul oder lesbisch zu sein bald Pflicht wird", zitierte eine das Handbuch selbst skandalisierende "Bild"-Zeitung einen anonymen Sprecher des Ministeriums, das damals unter der Leitung von Barbara Sommer (CDU) stand. Ein anderer Sprecher sagte öffentlich, die Broschüre solle von Lehrern "nicht mehr unreflektiert" verwendet werden, es solle "keine Werbung für bestimmte sexuelle Ausrichtungen" geben. Volker Beck kritisierte darauf, die Entscheidung atme "den Geist der 50er Jahre" und sei Zensur.


    Fünf Jahre später regiert eine rot-grüne Minderheitsregierung in NRW - und dreht das Rad um: Die Staatssekretärin Marlis Bredehorst vom Nachfolgeministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter an, dass der "Zensurvermerk" für den Leitfaden aufgehoben sei. "Das von der EU geförderte Handbuch von 2004 mit einfühlsamen Texten und Materialien über die Lebenssituation von Schwulen und Lesben kann ab sofort wieder auch mit Billigung des Schulministeriums in Schulen genutzt werden", schreibt dazu die Pressestelle.


    Die Initiative, SchLAu NRW ist ein Netz aus überwiegend jungen Ehrenamtlern in vielen Städten, die in Schulklassen gehen und dort über ihr Leben erzählen. Vorurteile abbauen und Mut aufbauen sind die Ziele der zumeist 90 minütigen Treffen, die auf moderner Sexualpädagogik basieren und deren Qualitätsstandards kontinuierlich weiterentwickelt werden. Der Einsatz von SchLAu wurde mehrfach mit Preisen ausgezeichnet, im letzten Jahr etwa mit der Kompassnadel des Schwulen Netzwerks oder 2007 vom Bündnis für Demokratie und Toleranz.


    Dass schwule und lesbische (und bisexuelle und Transgender-) Jugendliche Unterstützung brauchen, schrieb die neue NRW-Landesregierung auch in ihren Koalitionsvertrag: "Wir sind uns einig, dass Jugendliche bei der Entwicklung ihrer Identität in Schule und Jugendhilfe besondere Unterstützung brauchen. Wir stellen dies durch Berücksichtigung im Landesjugendplan, durch Sicherung der Projekte ´Schule ohne Homophobie´, des Landesprojektes ´SchLAu NRW´ und Wiederzulassung des Handbuches ´Mit Vielfalt umgehen: Sexuelle Orientierung und Diversity in Erziehung und Beratung´ sicher.“


    Hallo "seto.kaiba", hier wollte ich noch miterwähnen, dass das auch wieder eine Initiative der Grünen im Landtag NRW war.

  • also wir hatten da mal so nen sexualworkshop, der hat 4 stundn gedauert und da hat die in einem satz der so 2 sek gedauert hat mal erwäht das es homosexuallität gibt is aber überhaupt nicht darauf eingegangen
    "blablabal oder man ist eben homosexuel, blablabla"
    4 stundn der erste freund und so´n gelaber :-/

  • Danke Malte 61 für deine (ausführlichen) Beiträge hab die mal kurz überflogen.... Naja, kennt wer die geschichte von Bienchen und Blümchen kenne die eigentlich nicht ... Und könnte die mir mal wer erzählen ... (bin sowas von ungebildet mit Bienchen und Blümchen kenne da wohl eher die Hard Rock variante )

  • ich sage auch ein dankes schön an malte 61 für die ausführlichen und informativen beiträge!!!


    @janis joplin deine frage kann ich leider auch nicht beantworten, würd mich auch mal interessieren...


    zum eigl thema der gruppe: warum sich darüber so viele gedanken machen?!?


    es wird viel zu viel darüber nachgedacht ob man als schwules oder lesbisches päärchen sich in der öffentlichkeit küssen/unarmen darf-natürlich darf man das!!! wenn man sich dabei wohlfühlt und mit eventueller kritik homophober menschen umgehen kann sollte das kein problem sein! nur wildes rumgeknutsche sollte man in den privaten bereich verschieben, aber das gilt meiner meinung nach für alle, also homosexuelle und heterosexuelle päärchen! das wird doch von niemanden gern gesehn, wenn sich ein päärchen mitten in der innenstadt fast auszieht :D


    lg lilli

  • Ich fänd's eigentlich ganz sinnvoll, wenn mit dem "Thema" Homosexualität nicht immer so problematisierend umgegangen würde...ich habe in einem BioBuch meiner Schule, das letztes Jahr aussortiert wurde, beispielsweise Homosexualität unter dem Stichwort "sexuelle und psychische Abweichung" vorgefunden, was ich persönlich jetzt nichts besonders cool fand. Dazu kommt, dass ich in der Schule noch nie etwas von Lesben, Schwulen, Transgender oder Bisexuellen gehört habe und in den neueren Büchern (egal, welches Fach) wird es gar nicht mehr thematisiert.


    Was ich begrüßen würde, wäre, wenn beispsielsweise in Mathebüchern auch mal ne Aufgabe stehe würde wie: "Maria und Lea wollen für ihren Sohn ein Fahrrad kaufen. Jede der beiden Mütter hat einen vom (Wert her gleichen) Rabattgutschein. Sie bezahlen anstatt des Normalpreises von 350 Euro lediglich 220 Euro. Über wie viel Prozent waren die Rabattgutscheine der Eltern ausgestellt?"


    Was ich damit meine, ist, dass man einfach selbstverständlicher mit Homosexualität umgehen sollte. Dann haben Kinder auch gar nicht erst den Eindruck, dass es so anders ist.


    ...und natürlich bin ich der Meinung, dass sich sowohl heterosexuelle als auch homosexuelle Paare in der Öffentlichkeit küssen und umarmen dürfen. Ich glaube, so verstörend habe ich mit einer Freundin bisher noch nicht auf Kinder gewirkt.