Angriff auf deutschen Politiker bleibt straffrei

  • 25-Jähriger gestand Attacke gegen Volker Beck beim Christopher-Street-Day in Moskau
    Moskau - Der Faustschlag in das Gesicht des deutschen Grünen-Politikers Volker Beck auf einer Homosexuellen-Kundgebung Ende Mai in Moskau bleibt ohne strafrechtliche Folgen für den Täter. Die Organisatoren der Kundgebung zitierten am Montag die Begründung eines Moskauer Stadtgerichts, wonach der deutsche Bundestagsabgeordnete durch den Angriff eines Extremisten "nicht in seiner Würde verletzt" worden sei.


    Der bekennende Homosexuelle Beck hatte am 27. Mai an einer Protestkundgebung gegen das Verbot einer geplanten Parade zum internationalen Christopher-Street-Day in Moskau teilgenommen. Nach der Attacke musste Beck mit einer stark blutenden Platzwunde behandelt werden.


    Der Richter begründete seine Entscheidung zudem damit, dass keine Anzeige Becks vorgelegen sei. Der Grünen-Politiker hatte unmittelbar nach dem Angriff gesagt, er sei von einem "jungen Neonazi" geschlagen worden. Zwei Wochen später brüstete sich ein 25-jähriger Russe, nach eigenen Angaben Historiker und Doktoratsstudent, mit der Tat. Homosexuellen, die sich in der Öffentlichkeit mit ihrer "Minderwertigkeit" zeigten, müsse eine Lektion erteilt werden, sagte der 25-Jährige in einem Interview. (APA/dpa)

  • wenn der russenbengel einem von den landeigenen heten- herrlichkeiten eine in die fresse gehaun hätte, hätte er ein paar jährchen im knast verbringen dürfen!


    da bin ich mir schon sicher!