sou... Hier ein paar meiner Depri-Gedichte... Vllt. finden sich ja welche, die Gefallen daran finden... Mir geht's wirklich schlecht, also nicht wundern v.v
Wenn ich depressive Gedichte schreibe, die mir aus em Herzen sprechen, dann höre ich momentan << Hey there Delilah >> aber meistens << It's not over >>, das sin' so üble Lieder (Erinnerungen...)
Vergangen ~ (über Jasmin)
Mein Herz friert,
was ist passiert?
du warst eben noch da,
zum greifen nah,
Eben noch lag ich in deinen Armen,
und ich habe deinen sanften, warmen
Körper gespürt,
habe deine Lippen berührt.
Jetzt plötzlich ist dein Platz leer,
Verdammt, das ist nicht fair!
Wo bist du, frage ich dich,
Wieso antwortest du nicht?
Hörst du nicht, wie ich auf Knien
dieses schmerzvolle Ziehen
aus meinem Herzen schreie -
in weite, freie
Land hinaus? Hörst du es nicht?
Siehst du mich?
Spürst du, wie mein Herz zerbricht?
ICH LIEBTE DICH!
Zum nächsten: Es is' eher eine Geschichte YY
Ich sehe ein Mädchen in meinem Zimmer. Es hat kalte, trübe Augen und sitzt verkrampft auf dem Bett. In ihrer Hand hat sie eine Klinge. Sie hat es wieder getan. Das Blut von ihrem Oberarm bahnt sich langsam den Weg ihren Arm hinunter. Das Mädchen weint und setzt die Klinge erneut an. Ihr Herz schmerzt so hart, dass sie den Schmerz nichtmehr spüren kann, den sie sich mit der Klinge zufügt...
Plötzlich lässt das Mädchen die Klinge fallen. Sie steht auf und macht einen Schritt von ihrem Bett weg. Sie sieht zum Fenster. Ich will sie anfassen, ich will sie bei mir halten, aber es geht nicht. Das Mädchen öffnet das Fenster und setzt sich auf das Fensterbrett. Sorgfältig legt sie ihre Halskette ab und lässt diese auf den Boden im Raum fallen. Ich will die Kette auffangen, ich will das Mädchen von ihrem Vorhaben abhalten, doch sie stellt sich hin. Mit einer Hand hält sie sich locker am Fensterrahmen fest. Unter Tränen flüstert sie: "Es ist vorbei..."
Ich eile zu ihr, ich will schreien, doch plötzlich ist das Mädchen weg. Sie ist gesprungen. Plötzlich durchzieht mich ein eiskalter, zerschmetternder Schmerz über den ganzen Rücken, durch die Brust und bis in die Fingerspitzen. Ich spüre mein Herz nichtmehr. Ich sehe in mein Zimmer und plötzlich wird mir klar: Ich habe mich selbst gesehen!
Noch'n Gedicht............. (Reimt sich nicht)
Mein Herz tut so weh,
meine Seele ist zerstört.
Ich weiß nichtmehr,
was ich tu.
Ziellos laufe ich durch den Wald.
In mein Dorf zurück, im Regen unter einer Laterne
sitze ich da auf dem Bordstein.
Und weine.
Ich weine, aber ich fühle nichts.
Ich fühle nicht,
wie ein Riss mein Herz zerstört.
Ich fühle nicht, was ich denke.
Mir fällt ein, ich habe die Klinge dabei,
Ich kann es wieder tun.
Ich setze sie an und ritze mich.
Es tut so weh, dass ich es wieder tu.
Ich stehe auf, werfe die Klinge weg.
Ich darf nicht,
ich soll nicht,
ich WILL NICHT!
Plötzlich gucke ich auf meinen Arm,
´kalte Luft kommt an meine Pulsadern.
Ich beganne, zu taumeln,
dieser Schmerz bringt mich um...
und ich falle mit den
letzten Regentropfen zu Boden.