Mobbing in der Schule/ eigene Erfahrungen

Muss mich da ebenfalls anschließen. Wie bei Miina kam das Mobbing auch bei mir erst verspätet ab der 7. Klasse. Lag vermutlich daran, dass ich generell keine Freunde in meinem Jahrgang hatte, sondern in meiner Freizeit mit Leuten aus zwei Jahrgängen über mir rumhing, zu denen einfach meine beste Freundin aus dem Kindergarten gehörte.

Dazu kam, dass ich eine ziemliche 'dagegen'-Phase hatte ich gegen alles rebelliert hab, was irgendwie ging. Das fing rein optisch schon mit den ersten Piercings und gefärbten Haaren an und ging damit weiter, dass ich Schule echt nicht für wichtig hielt, wenn ich abends auch einfach länger weg bleiben konnte. Meine Lehrer hatten mich dafür sehr schnell auf der Abschussliste und haben mit systematischem Wegsehen in das Mobbing eingestimmt, das Teils auch sehr handgreiflich wurde.

Geholfen hat da letztendlich nur ein Schulwechsel und so schnell wie möglich von der Schulbank weg kommen, um das Ganze später über den zweiten Bildungsweg nach zu holen.

Da ich aber mittlerweile wieder in dem Ort lebe, in dem ich aufgewachsen bin, hatte ich das fragwürdige Vergnügen, auf einige der Mitschüler jetzt Jahre später wieder zu treffen und kann zumindest aus meiner Erfahrung versichern, wenn Ar***löcher erwachsen werden, werden auch manche von denen schlauer. Mindestens eine nachträgliche Entschuldigung war mit Sicherheit ehrlich gemeint und man grüßt sich mittlerweile, ohne ein doofes Gefühl dabei zu haben.

ich kann nicht behaupten je gemobbt worden zu sein. aber es gibt immer mal rassistische sprüche, die jemand loslässt. früher bin ich dabei oft ausgerastet, mittlerweile juckt mich so etwas nicht mehr und ich wundere mich manchmal, wieso ich früher so schnell die beherrschung verlieren konnte.

Ich habe nicht wirklich Erfahrungen mit Mobbing gemacht, aber ich wurd/werde eigentlich schon

immer ausgegrenzt, was teilweise aber auch sehr an mir liegt, da ich einige seltsame Ticks habe/hatte,

die auf andere etwas komisch gewirkt haben und so.

Mittlerweile wird es aber bei mir besser, weil ich auch selbst anfange mich zu akzeptieren. Ich bin der

Meinung, bevor andere einen akzeptieren können, muss man sich ersteinmal selbst akzeptieren.

Hallo!

Als ich muss leider Gottes sagen, dass mir die Mobberei die schlimmste Schulzeit bereitet hat, die ich mir hätte vorstellen können.

Bei mir hat es angefangen da kam ich grad in die 5. Klasse und alle meine Freunde aus der Grundschule gingen in die selbe Klasse wie ich. Ich hatte den Willen diese Freundschaften nicht schweifen zu lassen und das war wohl für die meisten nicht akzeptabel bzw. aus der Freundesclique wurde speziell ein Mädchen eifersüchtig.

Und somit fing es an, dass mir Klassenkameraden hinterher gerannt sind um mich mit nassen Klopapier zu bewerfen oder auf dem Stuhl zu legen.

Unteranderen wurden Gerüchte verbreitet das ich Gerüchte verbreite was ja auch irgendwie grad lustig ist weil die Gerüchte ja nicht mal von mir verbreitet wurden

Naja auf jeden Fall habe ich angefangen mich von allen abzukapseln und stattdessen Bücher zu lesen. In der Zeit habe ich mich mit einem auch nicht gerade beliebten Mädchen angefreundet und das war dann ja auch wieder ein Grund einen zu hänseln. Ich hab dadurch sehr starke Migräne bekommen und daraufhin haben meine Eltern mich auf eine andere Schule geschickt.

Dort war es 1-2 Jahre lang ganz okay. Ich war in einer kleinen Mädchenclique.

So in der 7. Klasse fing es an das wieder mal ein Mädchen aus der Clique eifersüchtig auf die Freundschaft von mir einer anderen wurde und anfing diese Freundin zu manipulieren und gegen mich aufzuhätzen.

Ich wurde beleidigt und immer mit spitzen Kommentaren gehänselt. Zu dem kam später hinzu das ich geschlagen und gewürgt wurde von meiner ehemaligen "guten" Freundin. Dies legte sich jedoch wiedee als die sagen wir mal die Eifersüchtige die Schule wechselte.

Das ganze fing wieder an als ich anfing mich zu outen und aber nicht aus den Grund weil ich lesbisch bin bzw nicht ausschließlich. Ich war und bin einfach anders als andere und das akzeptieren wenige. Es ging so weit das ich depressiv wurde und schließlich für 2 Wochen in einer Klink. Ja 2 Wochen...die Psychologin hat gemeint trotz Ritzen und Selbstmordgedanken etc. Muss ich nicht da sein unf mir geht es blendend zu mal sich ja auch meine Eltern zu der zeit haben scheiden lassen also dürfte man da schon annehmen das es mir nicht so blendend ging. Naja auf jeden fall wurde es wieder besser und mit mir ging es nach einer weile besser...äußerlich...ich hatte einen freund hab mich normal verhalten es musste mir einfach gut gehen.

Innerlich gings mit immer schlechter und als ich dann die Beziehung beendete und in die oberstufe kam hat sich dies augenblicklich gebessert.

In der oberstufe wurde es besser leider haben mir meine klassenkameraden zwar immer noch schreckliche sachen an den kopf geworden aber es interessierte mich nicht mehr so stark.

Jetzt ost das ganze 4 jahre her ich hab meine schule frühzeitig beendet und binin eine andere stadt gezogen und mache meine erzieherausbildunh die mir wahnsinnig viel selbstbewusstsein gibt und worin ich auch wirklich gut bin. Ja ivh weiß eigenlob stinkt aber manchmal muss man sich einfach mal loben.

Auf jeden fall ich denke das ganze war ne scheiß zeit aber es hat mich resilient gemacht und ich bin auch gar nicht mehr so komisch zwar noch anders aber normal sein ist ja auch langweilig und ich liebe mein leben und ich bin sehr stolz das alles geschafft zuhaben.

Sorry für den langen Text! Es ist aus mir nur so raus gesprudelt!

Also guten abend euch allen!

Hallo Isabell,

Meine Mobbing Erfahrungen ziehen sich vom Kindergarten bis zur 8. Klasse (4. Klasse Unterstufe Gymnasium). Erst nach einem Schulwechsel in eine völlig andere Stadt wurde ich nicht mehr gemobbt.

In der zweiten Klasse hatte die Mobberei ihren Höhepunkt und ich wurde Pysisch angegriffen, lag mit Gehirnerschütterung im krankenhaus.

Wenn du nun eine Klasse gefunden hast, die du magst, dann ist alles auf jeden Fall tausend mal besser

PS: Ja ich kenne die Sitzungen bei einer Psychologin. Helfen wirklich

Hey,

Ich wurde von der 4-6 Klasse ungefähr gemobbt, weil ich angeblich fett war (Zu der Zeit war ich eigentlich auf der Höhe meiner körperlichen Fitness, habe Fußball gespielt und war Wettkampfschwimmerin...deswegen im Nachhinein frage ich mich echt wie verstrahlt die Leute waren) und wie ein Kerl aussah. Aufgehört hat das, weil sich die Leute denke ich die Hörner abgestoßen hatten und ich mich in der 8 als lesbisch geoutet habe + mein Kleidungsstil etc. komplett verändert habe. Glaube da hatten die dann zu viel Schiss was zu sagen, weil die dann von den Lehrern wegen Diskriminierung einen drüber gekriegt hätten *lach* danach hat sich auch mein Selbstbewusstsein etwas verändert. Ich war endlich mit mir selbst im Reinen könnte man sagen und habe deswegen keine Angriffsfläche mehr gebildet. Richtiges Mobbing bringt nämlich nur was, wenn die Täter merken, dass es die Opfer verletzt, sonst wird es ihnen zu langweilig. (Was nicht heißt, dass Opfer deswegen daran schuld wären. Im Gegenteil: das ist ja das hochgradig unfaire daran, ob etwas einen verletzt kann man ja nicht einfach abschalten das ist ne Sache, die man eigentlich kaum wie in meinem Fall ein bisschen selbst beeinflussen kann).

LG Nico

holst du nen schulabschluss nach?

wär krass wenn erwachsene sich in

abendschulen wie jugenliche be-

nehmen.

ah so. ich bin sehr gut im freien reden.

aber zugegeben, das meiste ist dann

eher unsinn, was mir so einfällt.